Alla inlägg den 7 juli 2008
Wir haben alle Tränen in den Augen wenn es Zeit ist weiter zu fahren! Wir fühlen uns so mit Wans Familie verbunden, haben so viel tolles erlebt! Es dauert einen ganzen Tag, die 300 km mach Krung Thep zu fahren. Wir bekommen ein kleines, billiges und gutes Hotel mitten in der Stadt (woauch immer die Mitte so einer 10 millionen Stadt ist??) Hier haben wir eine fahrt auf dem Fluss und den Kanälen durch die alte Stadt gemacht. Die grösse und Pracht der unzähligen Tempel ist unglaublich! Und nebenan ist die Armut vieler Menschen auch unglaublich.
Chinatown haben wir besucht. Enorm! Man glaubt wirklich in China zu sein. Hast du schon einmal einen ganzen Laden mit nur Plastiksäcken gesehen? Haben wir! In allen Farben und Mustern! Wir haben auch eine ganze Strasse mit Läden gesehen, die alle nur Plastiksäcke verkaufen!! Die Chinesen verkaufen im grosspack.
Haarspangen, billig Schmuck, Stoff,…..Ich glaube, ich habe noch nie so viele Sachen gesehen.
In unserem kleinen Dorf sind alle Häuser zwar veschieden, enige reicher als die anderen, aber gleich hoch und auf ungefähr gleich grossem Grundstück. Manchmal gibt es einen schönen Garten mit wunderbaren Blumen, manchmal einen wunderschönenen Metallzaun, andem viele Stunden geschweisst wurde. Manchmal ist es ganz einfach, hier gibt es auch viele, die nicht so grossen Wert auf Ordnung in ihrer Armut legen. Manchmal ist das Haus ein Laden, manchmal ein Restaurant. Alle, arm wir reich haben eins gemeinsam: ein kleines Motorrad. Spatziert wird hier nicht!
Was es in den “Läden” im Dorf nicht zu kaufen gibt, kommt per Motorrad oder Auto vorbei. Vertiges Essen (gekocht wird hier nicht viel), Gemüse, Eis!
Heute habe ich etwas vom Reispflanzen gelehrnt. Es ist gerade Regenzeit und die Zeit der grossen Arbeit mit dem Reis. Vor einigen Monaten wurde der Reis gesäht. Jetzt sieht es fast aus wir Gras, das ca 30 cm hoch ist und im Wasser steht. Man zieht die ganze Pflanze aus und bündelt sie zusammen. Dann nimmt man einen Bambusstab, ca 5 Meter lang und legt die Bündel darüber. Dann wird zum vorbereitetem Feld marschiert, das auch unter Wasser liegt und die Pflanzen werden 5 Stück zusammen in den Schlamm gestzt. Eine unglaubliche Arbeit! Ich wede mich in Zukunft schämen so wenig für ein Kilo Reis zu zahlen!!
Wir sind weiter aufs Land gefahren. Mit dem Bus, dann mit einem kleineren Bus, und dann noch mal weiter. Das Land der Reisfelder lernen wir jetzt kennen. Es ist wunderschön hier! Alle sind freundlich und fleissig. Wir sind im Dorf, wo Wan zu Hause ist und sie mit Per ein Haus gebaut hat. Jetzt leben wir mit Thai wie die Thai. Gestern haben wir eine Schule besucht und ihnen Sportkeider geschenkt. Ordnung und Respekt herrschen in den Schulen hier. Alle sind froh und finden es unheimlich spannend mit uns, falang.
Wir baden im Reiskanal. Von den Bergen wird Wasser hinuntergeleitet, kanalisiert und bewässert die Reisfelder. Das ermöglicht den vielen Menschen, die hier leben ein kleines einkommen als Reisbauern. Uns geht es gut, braucht nur etwas Zeit sich an Reis und Poulet zum Frühstück zu gewöhnen! Sonst ist das Poulet das feinste, das wir jeh gegessen haben.
Wir haben nach Chiang Maj auch Udon Thani besucht. Eine ziemlich grosse Stadt fast ohne Touristen. Anja hat richtig Heimweh, meist nach den Pferden. Wir lernen wie die Thailänder bus zu fahren. Wir essen auch wie sie. Nur spatzieren um uns alles anzusehen, das machen nur wir. Viele bleiben stehen und fragen ob sie uns mitnehmen können.
Von Udon fahren wir alleine mit dem Zug (3.Klasse) nach Khon Kaen. Dort wohnen wir in einem super Hotel, das uns ein Missionar besorgt hat. Wir besuchen die Missionsstation, die von Schweden geleitet wird. Erkennen auch eine der Missionarinnen, die wir in Schweden bei ihren Eltern vor einigen Jahren getroffen haben. Die Welt ist nach wie vor nicht so gross! Wir eleben einige gesegnete Tage in wunderbarer Gemeinschaft. Erst jetzt merke ich wie anstrengend es geislich ist. Ein verschnaufen, das wir gut brauchen können. Gott ist gross und er ist gut zu uns!!
Ich versuche es noch einmal! Ich habe schon 3 mal viel geschrieben und es nicht geschafft, es aufs Internet zu bringen. Sitze geade in einem kleinem Dorf, mitten in der Isaan, wo ich keinen Anschluss bekomme. Schreibe aber trotzdem, dieses Mal in Word, und nur ein Paar Zeilen. Wenn ich wieder ein Netz finde, schaffe ich es vielleicht auch was aufs Internet zu bekommen.
Wir sind gerade in diesem Dorf, zu Hause von Wan, wo es fast keine Ausländer gibt. Wir sind wirklich eine Atraktion, hier sind wir keine “mundeles” aber dafür “falang”. Die Kinder und Erwachsenen zeigen mit Fingern auf uns genau wie im Congo.
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